HOW TO: TREND- UND IDEENMANAGEMENT

Die große Herausforderung, innovativ zu bleiben und sich den sich ständig ändernden Marktanforderungen anzupassen, stellt besonders industrielle Mittelständler, Familienunternehmen und Banken vor einen kontinuierlichen Transformationsprozess. Ein systematisches Trend- und Ideenmanagement kann hierbei unterstützen. Durch die Identifikation von Zukunftstrends und der Sammlung von innovativen Ideen können mittelständische Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen, um Innovationen nicht nur zu verfolgen, sondern zu managen.

Das Ziel des Trend- und Ideenmanagements ist es, zukünftige Trends frühzeitig zu erkennen und aus ihnen neue Geschäftsideen und Opportunitäten zu entwickeln. Insbesondere das Verstehen von Kundenbedürfnissen ermöglicht es, neue Bedarfe zu schaffen und zu lokalisieren, schon bevor diese vom Kunden überhaupt nachgefragt werden. Hierbei können unterschiedliche Methoden und Prozesse angewendet werden, um ein möglichst breites Spektrum an Ideen zu generieren und aus diesen die besten auszuwählen.

Wie funktioniert Trend- und Ideenmanagement in mittelständischen Unternehmen?

Ein systematisches Trend- und Ideenmanagement beginnt mit der Identifikation von industrieübergreifenden Zukunftstrends. Hierfür kann man zum Beispiel Branchen- und Marktforschung betreiben, sowie Expertenbefragungen durchführen. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung von Trends-Scouting-Tools, die automatisch relevante Informationen sammeln und analysieren. Es ist außerdem unabdingbar, regelmäßig Feedback von Kunden und Mitarbeitern zu sammeln und deren Anregungen und Vorschläge zu berücksichtigen.

Nach der Sammlung von Ideen ist es wichtig, diese zu bewerten und zu priorisieren, um die besten Geschäftsmöglichkeiten auszuwählen. Hierbei kann eine Priorisierungsmatrix hilfreich sein, in der jede Idee anhand von Kriterien wie Marktpotential, technischer Machbarkeit und Kosten. 

Ein großer Teil des Trend- und Ideemanagement lässt sich auch digitalisieren - dafür können wir aus unseren cases folgende Tools empfehlen:

Marktintelligenz: Hase & Igel

Trendmanagement: QMarketsITONICS

Projekt- und Ideemanagement: InnolyticsBraineet

In komplexen Organisationsstrukturen kann es sinnvoll sein, eine Überwachungs- und Entscheidungsstruktur aufzubauen, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichkeiten und Entscheidungsbefugnisse klar verteilt sind. Hierbei sollte auch die Rolle der unterschiedlichen Abteilungen und Geschäftseinheiten im Innovationsprozess berücksichtigt werden.

Industrieübergreifende Zukunftstrends, die im Trend- und Ideenmanagement berücksichtigt werden sollten, umfassen beispielsweise die Digitalisierung, die Nachhaltigkeit, die Überalterung der Gesellschaft und die fortschreitende Technologisierung. Es ist jedoch auch wichtig, lokale Markttrends und Entwicklungen zu berücksichtigen, um auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen des eigenen Unternehmens. Dabei sollten die Innovationsthemen stets aus der Gesamtstrategie des Unternehmens abgeleitet werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Trend- und Ideenmanagement ein wichtiger Bestandteil erfolgreichen unternehmerischen Handelns ist. Ein systematisches und strukturiertes Vorgehen kann helfen, neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen und im Wettbewerb zu bestehen. Es ist wichtig, dass die Verantwortung für das Trend- und Ideenmanagement klar definiert wird und regelmäßig überprüft wird, um eine kontinuierliche Verbesserung zu erreichen.

Don't be the last one!

Immer einen Schritt voraus - durch unseren Ansatz für Innovationsmanagement.

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